Einsatz von Virtual-Reality-Technologien zur Förderung sozialer Kompetenz in der dualen Ausbildung (SoKo VR-Brille)

Im Ausbildungsalltag werden neben Fachkompetenzen auch soziale Kompetenzen gefördert. Entsprechende Pflichtausbildungsinhalte sind in allen modernen dualen Berufen enthalten. Moderne Technologien wie Virtual-Reality-Anwendungen haben das Potenzial, Soft Skills wie Team- und Kritikfähigkeit sowie Empathie und die erfahrungsbegleitende Selbstreflexion zu fördern. Durch Immersion, Embodiment und Interaktion können Nutzerinnen und Nutzer authentische Erfahrungen machen und eine Situation aus der Perspektive von beteiligten Personen betrachten. Das virtuelle Erleben typischer Konfliktsituationen aus dem Ausbildungsalltag versetzt Auszubildende und Ausbildende in die Lage, unterschiedliche Vorgehens- und Reaktionsweisen kennenzulernen. Dadurch erweitert sich ihr eigenes Verhaltensrepertoire. Der Einsatz der Technologie hat einen weiteren Vorteil: Den guten Zugang zur Zielgruppe. Jugendliche sind an mobilen VR-Datenbrillen interessiert. Die jungen Menschen können deshalb motiviert werden, spielerisch gestaltete Anwendungen für soziales Lernen in der dualen Ausbildung zu nutzen.

SoKoVR

Zielgruppe

  • Auszubildende (mit und ohne Migrations- bzw. Fluchthintergrund)
  • Betriebliche Ausbildende und ausbildende Fachkräfte verschiedener Branchen
  • Lehrende an Berufsschulen (verschiedene Berufsfelder)
  • Ausbildungsrelevante Institutionen (Arbeitgeberverbände, Innungen, Kammern, Betriebe und Berufsschulen)

Ziele

  • Nutzbarmachen von Virtual-Reality-Technologien für soziales Lernen in der beruflichen Ausbildung 
  • Förderung von Soft Skills wie Team- und Kritikfähigkeit, Empathie und Selbstreflexion bei Auszubildenden
Das Projekt SOKO VR-Brille wurde in der Förderbekanntmachung "Förderung sozialer Kompetenz in der dualen Ausbildung, insbesondere zur Integration von Flüchtlingen“ unter dem Förderkennzeichen 01NN19011 durch das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) gefördert. Die Verantwortung für die Inhalte der Lernplattform liegt bei den für die Projektumsetzung verantwortlichen wissenschaftlichen Mitarbeiter*innen des f-bb.